Mit zunehmenden Alter kann es passieren, dass sich das eine oder andere Zipperlein einstellt. Viele Seniorinnen und Senioren können auf ihren Gehstock, ihre Brille oder ihr Hörgerät nicht mehr verzichten. Wer rundherum gesund ist, kann sich oft gar nicht vorstellen, wie viele Alltagsprobleme auftreten, wenn man schwerhörig ist oder nicht gut sehen kann. Die Uhrenindustrie hat sich aber längst etwas ausgedacht, damit Menschen, die schlecht hören oder sehen, morgens zuverlässig geweckt werden und dynamisch in den Tag starten können.
Bei Hörproblemen im Alter muss das Wecksignal laut sein
Schwerhörigkeit ist weiter verbreitet als man denkt: Etwa eine Million Menschen in der Schweiz lebt mit einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Hörminderung. Besonders Seniorinnen und Senioren sind davon betroffen. In der Schweiz haben etwa 20 Prozent aller Menschen über 65 Jahren eine Schwerhörigkeit. Es handelt sich dabei um ein globales Problem, denn es gibt weltweit rund 430 Millionen Personen mit einem schwerwiegenden Hörproblem. Davon sind 8 Prozent Kinder. Das heisst: Sie sind nicht allein.
Hörprobleme können genetisch vererbt sein, aber auch durch zu viel Lärm entstehen. Wer mit lauten Maschinen arbeitet oder gerne laute Rockkonzerte besucht, ist gefährdet. Es gibt aber auch bestimmte Krankheiten und Medikamente, die zu einer Hörminderung führen können. Seniorinnen und Senioren mit einer Schwerhörigkeit haben mit vielen Alltagssorgen zu kämpfen. Banale Alltagsdinge, die für andere selbstverständlich sind, werden für Schwerhörige zum Problem. Es beginnt bereits morgens beim Aufstehen: Wecker sind oft einfach nicht laut genug, um schwerhörige Menschen zuverlässig zu wecken. Viele Modelle sind nicht für Personen mit Einschränkungen entwickelt worden. Aber auch der Ton an sich kann problematisch sein. Viele Schwerhörige – vor allem solche mit Tinnitus – nehmen hohe Töne und Frequenzen nicht mehr so gut wahr. Dementsprechend neigen sie dazu, ein zu hohes Wecksignal schlicht zu verschlafen. Die Lösung sind spezielle Seniorenwecker. Es gibt Modelle, die eine einstellbare Lautstärke haben, die auch laut genug ist. Manchmal helfen bestimmte Weckmelodien, die von schwerhörigen Senioren gut gehört werden können.
Ein empfehlenswertes Beispiel für einen gelungenen Seniorenwecker für Schwerhörige ist der » Glockenwecker von Atlanta. Das Glockensignal klingt nicht nur angenehm, sondern lässt sich auch in zwei Stufen einstellen. Der Alarm wird auf der rechten Gehäuseseite an- oder ausgeschaltet. Auf der Gehäuserückseite wählen Sie zwischen einem lauten oder einem sehr lauten Glockensignal aus. Wenn der Alarm ertönt, vibriert der Wecker leicht. So können Sie sich mit Ihrem Tastsinn versichern, dass es Zeit zum Aufstehen ist. Übrigens: Die weissen Ziffern sind auf dem schwarzen Zifferblatt besonders gut ablesbar und der Wecker verfügt über ein LED-Licht. Damit Sie auch im Dunkeln und bei einer Sehschwäche den Überblick behalten.
Wer nicht mehr gut sieht, braucht einen Seniorenwecker
Die Sehschwäche ist ein weiteres Weltproblem. Weltweit gibt es stolze 1,1 Milliarden Menschen mit einer Sehbehinderung. In der Schweiz sind es satte 377’000 Personen. Blindheit und Sehschwäche kann angeboren sein, aber auch durch lange Bildschirmzeiten, Unfälle oder bestimmte Krankheiten entstehen. Für viele Seniorinnen und Senioren ist die Brille ein lästiger, aber notwendiger Alltagsbegleiter. Darüber hinaus gibt es weitere Hilfsmittel, die bei einer Sehschwäche das Leben leichter machen. Achten Sie beim Kauf eine Seniorenweckers auf grosse Ziffern, die sich farblich gut vom Zifferblatt abheben. Leuchtzeiger oder eine LED-Beleuchtung machen das Ablesen der Uhr- und Weckzeit in der Nacht möglich. » Sprechende Wecker sind eine besonders gute Idee.
Der sprechende Wecker von Braun bietet Ihnen eine gesprochene Zeitansage. Diese ertönt wahlweise jede Stunde oder per Knopfdruck. Die sekundengenaue Funkuhr ist leicht abzulesen, denn die grosse, schwarze Digitalanzeige der Uhr- und Weckzeit unterscheidet sich deutlich vom Hintergrund. Hinzukommt die Beleuchtung, die das Ablesen noch zusätzlich verbessert. Die Alarmzeit kann auf die Minute genau eingestellt werden. Der Signalton wird häufiger und lauter, wenn er nicht abgeschaltet wird. Die Funkfunktion ist auf die mitteleuropäische Zeitzone ausgerichtet, die auch in der Schweiz gilt. Sie kann abgeschaltet werden, um den Wecker manuell einzustellen.
Eine hochmoderne Entwicklung sind die » Projektionswecker, z. B. der Projektionswecker von Braun in schwarz. Der digitale Funkwecker verfügt über eine sehr gut ablesbare Uhr- und Weckzeit. Sie kann ein- und ausgeschaltet werden, indem Sie mit der Hand über den Bewegungsmelder fahren. Der Projektionswecker hat einen Seitenarm, der sich um 180° neigen lässt. Das Projektionsdisplay ist sogar um 360° drehbar. Sie können sich also die Uhrzeit an die Decke oder an die Wand projizieren lassen. Dies ist nicht nur praktisch, sondern für Menschen mit Sehproblemen eine echte Hilfe.
