Gewichtspendeluhren

Mechanische Gewichtspendeluhren

Mechanische Pendeluhren. Wanduhren mit Kettenaufzug. Das Gewicht bewegt sich an einer Kette immer weiter herunter, bis die gespeicherte Energie verbraucht ist. Dur einfaches Ziehen am anderen Kettenende ziehen Sie das Gewicht wieder hoch. Diese Gewichtszug-Technik bietet den Vorteil, dass Sie jederzeit auf einen Blick erkennen, wann die Uhr wieder aufgezogen werden muss.

Die Geschwindigkeit des Pendels einregulieren

Am Ende des Pendels hat es unterhalb der Pendellinse eine Stellschraube (genauer gesagt: eine Stellmutter), an der man drehen kann. Dreht man diese nach rechts (dass sie nach oben in Richtung auf das Zifferblatt hin wandert), wird das Pendel kürzer – die Uhr läuft schneller. Dreht man die Mutter nach links (Linse wanders nach unten), wird das Pendel länger – die Uhr läuft langsamer. Wenn man sehr gut hinhört, kann man es sogar wahrnehmen, dass sich die Pendelbewegungen durch das Schrauben verändern. Wenn das Verstellen der Mutter allein nicht ausreicht, kann man oft auch das Gewicht am Pendelstab nach oben (schneller) oder unten (langsamer) verschieben und so die Pendeluhr einstellen. Bei diesen "echten Pendeluhren" gehört das Pendel zum Uhrwerk und ist keine Zierde. Die Uhren werden ohne Batterien mit einem oder zwei Gewichten betrieben.

Wanduhren mit Schlagwerk

Die Gewischtsuhren in dieser Kategorie haben mechanische Schlagwerke, die die Stunden akustische angeben. Um Schlagwerk und das Uhrwerk (für die Uhrzeit) müssen synchron eingestellt sein. Die Zeiger dürfen deshalb nur im Uhrzeigersinn gedreht werden und Sie müssen jeden Schlag bis zum Ende abwarten, bevor Sie weiter drehen.